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Was gibt hier zu lernen?
Flugzeug
auswählen (Boeing 737) , Flugplatz
auswählen (München) , Wetter
einstellen und die Navigationsgeräte einstellen:
Achtung: da wir am Boden stehen haben wir zu den VOR-Stationen
noch keinen Empfang. Das ändert sich nach dem Start sofort.
NAV1 : 117,0
(Mühldorf), OBS-Kurs:120
NAV2 : 113,8 (Salzburg)
ADF: 382 (Salzburg)
FS98:
Luftfahrzeug - Autopilot auswählen... dort laut
Grafik einstellen (beim FS2k ist alles gleich geblieben - bis auf das
Layout): 
Autopilot aktiv:
Erst damit fängt der AP zu arbeiten an.
Nun nur die wichtigsten Schalter:
HDG:
AP fliegt den eingestellten Kurs.
ALT
Höhe halten ist klar. Ist zusätzlich die vertikale Geschw. angegeben,
so versucht der AP die eingestellte Höhe mit der angegebenen Steiggeschwindigkeit
zu erreichen. Geht natürlich auch für den Sinkflug. Wir stellen
6000ft ein.
ASH
Eingestellte Geschw. halten, in Knoten.
AAT
Wird das zusammen mit ASH angegeben, so steuert der AP den Schub vollautomatisch.
FS2k/FS2k2:
Hier kann meist der Autopilot NUR MEHR DIREKT (mit der Maus) am PANEL eingestellt
werden.
Diese Werte können auch mit der Maus direkt im Cockpit eingestellt erden.
Hier 190 einstellen.
Cockpitanzeige
des Autopiloten
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(B737 im FS2k): |
 B747 im FS2k2 |
Halten sie den Mauszeiger auf einen Schalter - die Direkthilfe zeigt
die Bedeutung des Schalters.
Gehen sie nun zum entsprechenenden Zahlenwert, so bekommt der Mauszeiger ein
+ oder ein - . Damit können sie die Zahl erhöhen und senken.
AP-Beschriftung im Cockpit:
| NAV/GPS | Umschalter von Funk-Navigation zu GPS-Navigation |
| F/D | Flight Director |
| A/T | automatische Schubregelung (für IAS u. MACH notwendig) |
| A/P | Autopilot-Hauptschalter (auf der Tastatur die Taste Z) |
| Anzeigen | |
| COURSE | tatsächlich zu fliegender Kurs. Die CDI-Nadel des NAV1 Gerätes wird mit Course eingestellt |
| HDG | Richtung der Flugzeugspitze (kann bei Seitenwind vom Course verschieden sein) |
| IAS/MACH | zu fliegende Geschwindigkeit |
| ALTITUDE | zu fliegende Höhe |
| VERT.SPEED | + ist Steiggeschwindigkeit, - ist Sinkgeschwindigkeit in ft/min |
| Schalter | |
| NAV | Fliegt auf dem eingstellten COURSE auf das VOR, das in NAV1 eingestellt ist zu |
| HDG | Flugzeugnase wird auf die Richtung HDG ausgerichtet (Course-Heading) |
| APR | vollautomatischer Landeanflug mit dem ILS-System |
| IAS | Geschwindigkeit in kt (IAS) halten. |
| MACH | Geschw. in Mach halten |
| ALT | Flüghöhe halten |
| BC | fliegt den eingestellten Course verkehrt (Gegenkurs halten) |
| LVL | horizont.Fluglage beibehalten (z.B Neigung bei Kurvenflug) |
| Y/D | Gierdämper (Längsachsenstabilistator) |
So nun, nachdem (alles !?) eingestellt ist schalten sie den
A/P vorerst wieder aus (Hebel auf OFF).
3.Starten mit der B737:
Klappen auf 10° (4 mal F7 drücken). (Bei vollen Tanks
auf 15°)
Den Schub auf 96% einstellen, dann mit
.(Punkt) die Brensen lösen.
Bei ca. 140kt beginnen sie zu rotieren d.h. den Steuerknüppel
langsam anziehen. Halten sie die Nase ca. 15 Grad hoch. Sobald
sie eine positive Steigrate sehen, können sie das Fahrwerk einziehen
(mit Taste G).
Nun bei ca. 1000ft über dem Flugplaz den Autopiloten mit einem
Klick auf AP aktivieren. Automatische Schubkontrolle aktivieren (A/T) IAS auf
250 kt stellen.
Die B737 fliegt nun von alleine. Nicht vergessen, die Höe auf 6000ft zu
stellen.
Nach ca. 2000 ft Steigflug können sie die vertikal Speed auf 2000ft/min
zurücknehmen.
Beobachten sie die Insturmente aber genau. Nun werden die VOR-Anzeigen aktiv.
Stellen sie die gewünschte Flughöhe auf 6000ft ein.
Versuchen sie es direkt im Cockpit mit der Maus. Beobachten sie Schubregler,
Steigrate usw.
Ab 180 kt Klappen um Stück für Stück einfahren - je nach
Geschwindigkeit ( mit F6)
Bei 210 bis 220 kt Klappen vollständig einfahren ( mit F5)
Da wir nicht alles dem Autopiloten überlassen haben, müssen
wir selber auf den richtigen Kurs einschwenken. Sehen sie auf die Entfernungsanzeige von NAV1. Wir nähern uns
der Station. Eine gute Gelegenheit die NAV-Anzeige genauer unter die Lupe zu
nehmen: Nach dem Überflug genau auf die VOR-2
Station zufliegen (gelber Pfeil in NAV-2). Etwa ein Kurs von 110 Grad.
Wollen sie nicht vollautomatisch Landen, dann
sofort weiter mit Punkt 8! Aufsetzen Die Instrumente sind wie in Punkt 5 (ILS-Geräte
einstellen) eingestellt. Punkt 7. nicht ausführen. (Autopilot steuert Schub, hält Sinkgeschwindigkeit)
Achten sie darauf, wenn sich bei der NAV1-Anzeige
der Zeiger gegen die Mitte sich zu bewegen beginnt. Etwa bei 18 NM vor VOR-1
(Mühldorf).
Beginnen sie nun auch langsam und behutsam auf die gewünschte Kurszahl
120 zu drehen. Sie sollten sie erreichen, wenn der gelbe Zeiger die
Mitte erreicht hat. Nur dann sind sie perfekt auf Kurs.
Sehen sie auf die Schubregler, wenn 6000 ft erreicht sind. Die Schubregelung
zeigt wie es sein sollte.
Nebenbei: NAV2 - grüner Zeiger (ADF-Anzeige)
zeigt genau auf Salzburg. Es liegt genau vor uns.
Die VOR-Station von Salzburg
liegt etwas links vom Flugplatz (von uns aus gesehen).
Haben sie gesehen wie der Autopilot nun auf 6000 m waagrecht fliegt. Schön
was?
5.Überfliegen einer VOR-Station:
Beim Anflug (1.3 NM laut Grafik) Zeigt ein GRAUER PFEIL in Flugrichtung (120
Grad). Das bedeutet, wir fligen auf das VOR zu.
(Habe die Grafik stark komprimiert - Ladezeit !, daher ist leider die Entfernungsangabe
schlecht zu lesen :-(
Nach dem Überflug (an der ansteigenden Entfernung sofort zu erkennen) zeigt
der GRAUE PFEIL (nach "hinten"). Das heisst, die VOR-Station liegt hinter uns.
6.ILS (NAV1) - Gerät einstellen - Sinkflug beginnen:
Danach stellen sie in NAV-1 die ILS
-Frequenz
für den Landeanflug in Salzburg ein.
NAV1: 109.9
OBS-Kurs: 156
Das heißt die Landebahn liegt in Richtung 156 Grad (wird als RWY 16 abgekürzt)
. Wenn wir mit diesem Kurs anfliegen, liegt die Landebahn genau in Kursrichtung.
So soll's ja sein.
Nun die Geschwindigkeit beim Autopiloten auf 200 kt senken.
Vorschlag:speichern sie
nun den Flug ab, um den ILS-Anflug öfters probieren zu können.
Die ILS-Anzeige im Kursanzeiger zeigt, daß wir nach links fliegen
müssten, um auf den ILS-Gleitweg (Kurs 156) zu gelangen. Da wir jedoch
einen Kurs von ca. 110 bis 120 fliegen, brauchen sie nur gerade weiterfliegen,
bis wir auf den Gleitweg kommen.
Die Grafik zeigt die Lage des Flugzeuges und die VOR (ILS)-Anzeige dazu. Näheres
zum ILS!
TIP: Wenn sie mit dem Anflug nicht zurecht kommen
können sie den Anflug auch dem Autopiloten überlassen...
7.ILS-Anflug mit Autopilot (vollautomatische Anflug):
APR (ILS-Anflug) einschalten. Das genügt!!! (Manuelle
Landung mit ILS siehe Begriffe/Erklärungen)
Achten sie darauf daß SPD (mit Schubkontrolle) eingeschaltet ist.
Unmittelbar vor der RWY den AP mittels Taste Z abschalten
Bei ca. 18 NM Entfernung von Salzburg schwenkt der Autopilot auf den Anflugkurs
ein (wenn sich die ILS-Nadel der zu bewegen beginnt).
Schön zu sehen, wie der Autopilot zu Beginn immer über den Anflugkurs
drübersteuert. Besser ist es selber auf Kurs zu gehen und der Automatik
nur mehr das Halten des Kurses zu überlassen. Das kann es besser.
Wenn der richtige Gleitwinkel erreicht ist (gelbes o beim
mittleren +), dann mit
IAS (Speed) auf 170 kt stellen und bei ca. 220 kt (mit einmal F7) Klappe
auf 1° geben.
Ab 190 kt Klappen weiter stückweise ausfahren.
Bei 4000 ft Höhe Klappen auf 20° stellen (F7) und Speed auf
160 kt.
Bei 3800 ft Höhe Fahrwerk ausfahren (G).
Beim OuterMarker (Hupsignal und blaue Lampe links am Cockpit) beginnt der Endlandeanflug.
Mit F8 Flaps auf Full stellen und Speed auf 140kt.
Der Autopilot bringt sie direkt auf die Landebahn. Am Beginn der Landebahn geht
sogar der Schubregler auf Leerlauf.
Schalten sie vor der RWY mit der Taste "Z" den Autopiloten ab .
Normalerweise soll der AP unmittelbar vor der RWY ausgeschaltet werden. Sie
brauchen nur noch die
Nase ganz leicht heben, (Pitch zwischen 3° und 8°) etwas Gas
weg und warten bis die B737 aufsetzt -
Gegenschub (F2 halten), Spoiler ausfahren
Unter 60 kt Gas auf Leerlauf, Spoiler rein, dafür jetzt bremsen.
OK
Haben sie den Autopiloten genau beobachtet, dann können sie gleich eine
halbmanuelle Landung probieren - viele Versuche später eine vollmanuelle
- noch mehr Versuche später mit Wind, Gewitter,..
8. Landeanflug u. Landung mit Autopilotenhilfe
Die ILS-Anzeige im Kursanzeiger zeigt, daß
wir noch zu tief sind ("gelbes Ringerl" o rechts in der
Anzeige, steht ganz oben). Wir sollten steigen. Da wir aber (hoffentlich) waagrecht
fliegen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir in den schrägen Gleitpfad
gelangen (siehe ILS-Anflug)
Die Grafik zeigt die ILS-Anzeige kurz nach dem VOR-Überflug Mühldorf.
Achtung: ca. 20 NM vor Salzburg:
IAS (Geschw.) auf dem Autopiloten auf 200 Kt stellen
Sobald sich die VOR-Nadel zu bewegen beginnt, mit dem
Einschwenken auf den richtigen Kurs (156°) beginnen.
Nun ist auch die richtige Höhe erreicht (Markierung genau beim mittleren
+Zeichen), so
Flaps auf 5° stellen,
Höhe (ALT) des AP auf Null stellen,
dann bei VS des AP auf -1000 gehen.
9.Endanflug mit Halbautomatik
Zusammenfassung der Kenndaten des Landeanfluges:
Flaps in Grad
ca. Schub N1
Und immer auf Kurs bleiben, Sinkwinkel einhalten (Gott
sei dank regelt der Autopilot den Schub, denn mehr Augen und Hände hab
ich nicht) .
Beim OuterMarker (Hupsignal und blaue Lampe links am Cockpit) beginnt der Endlandeanflug.
Mit F8 Flaps auf Full stellen und Speed auf 140kt.
Der Autopilot bringt sie direkt auf die Landebahn. Am Beginn der Landebahn geht
sogar der Schubregler auf Leerlauf.
Schalten sie dann mit der Taste "Z" den Autopiloten SOFORT ab . Normalerweise
soll der AP beim MM (Middlemarker) ausgeschaltet werden. Sie brauchen nur noch
die
Nase ganz leicht heben, (Pitch zwischen 5 und 10°) etwas Gas weg und warten
bis die B737 aufsetzt -
Gegenschub (F2 halten), Spoiler ausfahren
Unter 60kt Gas auf Leerlauf, Spoiler rein, dafür jetzt bremsen.
Wenn sie genau in der Mitte der Landebahn aufsetzen, sind sie besser als ich
:-) !!!
Wenn nicht! Sie haben ja den Anflug gespeichert. Also los. Gleich noch mal....